Weiß/Blau Königstreu Bayerwald Rohrmünz e.V.

Der Verein Weiss/Blau Königstreu Bayerwald Rohrmünz e.V. wurde im Dezember 2009 gegründet. In der Anfang Dezember beschlossenen Satzung sind als Aufgaben des Vereins die Pflege des Brauchtums und der Geschichte, die Erforschung der Bedeutung Niederbayerns zur Zeit bay. Könige, die Heimatpflege und Heimatkunde aufgeführt. Der Verein ist aufgrund dieser Vereinsziele als gemeinnütziger Verein anerkannt. Der Hauptsitz des Vereins ist in Rohrmünz , einem Ortsteil der Gemeinde Grafling, im Herzen Niederbayerns, am Fuße des Dreitannenriegels im Bayrischen Wald.

Zur Brauchtumspflege und zum heimatlichen bayerischen Geschichtsbewußtsein gehört auch die Erinnerung an die bayerischen Könige aus dem Hause Wittelsbach, die im Rückblick auf die damalige Zeit auch unsere Verehrung genießen. Dies gilt ganz besonders für König Ludwig II, der für uns nicht nur ein "Märchenkönig" ist sondern durchaus in seiner realen geschichtlichen Bedeutung als König, der immer den Frieden im Inneren und Äußeren angestrebt hat. Deshalb sind wir der Meinung, daß er auch in der heutigen Zeit als Vorbild brauchbar ist. Wir stehen für Freiheit und Demokratie ein, sehen aber darin keinen Widerspruch zu einer bayerischen Monarchie, die wir uns im Herzen wünschen, auch wenn wir wissen, daß sie kaum mehr erreicht werden kann. Die Neu- einrichtung des Königreiches Bayern bleibt ein schöner Traum zum Weiterträumen.

Es ist uns ein wichtiges Anliegen, in der Gemeinde Grafling bzw. im Landkreis Deggendorf kulturelles Engagement zu zeigen und dazu beizutragen, die Vergangenheit des Landkreises im Bewußtsein der Bürger und Bürgerinnen zu bewahren und lebendig fortzuführen. Ausserdem ist eines unserer Hauptziele den bayrischen Dialekt zu fördern, um dem starken hochdeutschen Einfluss Einhalt zu bieten. Man sieht es ja sogar schon in einer kleinen bayrischen Stadt wie Deggendorf wie wenig ein bayrisches „ PFIADE“ im Gegensatz zu einem Tschüss gebraucht wird, was natürlich sehr charmant bzw. schön wäre. Oder die „angebliche bayrische Haupstadt“ München, in welcher der bayrische Dialekt oft gar nicht mehr verstanden wird, und man sich so als Niederbayer in der Hauptstadt Bayerns wie ein Auswärtiger fühlt.

Somit haben wir bei der Gründung unseres Vereins ein Tschüssverbot, welches bei jedem Verstoß mit einer Geldstrafe von 20 Euro bestraft wird eingeführt.

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